Mikrostrukturzentrum Dortmund, Zerstäuberfabrik, Modul 2

Mikrostrukturzentrum Dortmund | Zerstäuberfabrik, Modul 2

Im Dortmunder Technologiepark wurde Anfang der 1990er-Jahre das Mikrostrukturzentrum neu errichtet. Seitdem folgten mehrere Erweiterungsgebäude für Entwicklung und Produktion, darunter die so genannte „Zerstäuberfabrik“ von Boehringer Ingelheim microParts, in der mikrostrukturierte Medizinprodukte zur Behandlung von Atemwegserkrankungen hergestellt werden. Der 4-geschossige, für eine spätere Erweiterung bewusst modular konzipierte Neubau umfasst eine BGF von rund 12.000 m². Im Zentrum steht die rund 3.600 m² umfassende Produktion mit ihren Reinräumen und den teilweise schwingungstechnisch entkoppelten Flächen. Ein verglaster Umgang schafft dabei vielfältige Blickbeziehungen zwischen den unterschiedlichen Bereichen und zur Außenwelt. Im Erdgeschoss schließt sich ein Logistikbereich mit seinem 13 Meter tief in die Erde gebauten Hochregallager an. Im oberen Geschoss wurde die äußerst aufwendige Gebäudetechnik platziert. Die Anordnung der Baukörper spiegelt die Funktionen im Inneren wider. Prägend ist eine klare, technisch anmutende Architektur, die sich mit ihrer farblich abgesetzten Gliederung und der Höhenstaffelung der Blechkassettenfassade an den bestehenden Fertigungsgebäuden am Standort orientiert.

Auftraggeber
Boehringer Ingelheim microParts GmbH

assmann gruppe
Generalplanung (Objektplanung für Gebäude und Freianlagen, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Baumanagement), Thermische Bauphysik, Bauakustik, Baugrundbeurteilung, Vermessung, Qualifizierung/Validierung, Brandschutz, Erschütterungsschutz

Architektur
assmann architekten

Bilder
Jochen Helle, assmann gruppe

Mikrostrukturzentrum Dortmund, Zerstäuberfabrik, Modul 2
Mikrostrukturzentrum Dortmund, Zerstäuberfabrik, Modul 2
Mikrostrukturzentrum Dortmund, Zerstäuberfabrik, Modul 2
Mikrostrukturzentrum Dortmund, Zerstäuberfabrik, Modul 2

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