LWL-Förderschulzentrum Dortmund
LWL-Förderschulzentrum Dortmund
Die “Schule Am Marsbruch”, eine Förderschule für Kinder und Jugendliche mit eingeschränkter körperlicher und motorischer Entwicklung, und die angrenzende „Martin-Bartels-Schule“, mit dem Förderschwerpunkt Sehen, wurden durch einen Ersatzneubau modernisiert und erweitert. Ziel war es, den veralteten Campus des LWL-Förderschulzentrums an die aktuellen baulichen und pädagogischen Anforderungen anzupassen und den Schülern optimale Lernbedingungen zu bieten. Der Neubau umfasst verschiedene Räumlichkeiten, darunter Klassen-, Gruppen- und Fachräume, Verwaltungsbereiche und einen Therapiebereich. Gemeinschaftlich genutzte Flächen fördern die Zusammenarbeit und Interaktion zwischen den Schülern.
Die Architektur des Neubaus schließt die Lücke zwischen dem sanierten Bereich und der Turnhalle. Zwei 3-geschossige Schulhäuser mit Innenhöfen verbinden die beiden Schulen funktional und gestalterisch. Besonderes Augenmerk wurde auf barrierefreie Erschließung gelegt, um allen Schülern uneingeschränkten Zugang zu ermöglichen. Großzügige Fensterfronten sorgen für natürliche Belichtung, und die Räume sind um eigene Innenhöfe gruppiert. Die vertikale Erschließung erfolgt über Treppen und Aufzüge. Das Lernumfeld wurde durch optimale Raumakustik, angenehme Lichtgestaltung und taktile Elemente an Handläufen und Türen verbessert. Der Ersatzneubau setzt zudem auf nachhaltige Baumaterialien und effiziente Gebäudetechnik zur Minimierung des Energieverbrauchs.
Auftraggeber
Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Bau- und Liegenschaftsbetrieb (LWL)
assmann gruppe
Objektplanung für Gebäude, BIM
Architektur
assmann architekten
Bilder
PODEHL FOTODESIGN
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