Kreishaus Recklinghausen
Kreishaus Recklinghausen
Das bestehende Kreishaus wurde 1979 errichtet. Seitdem fanden lediglich verschiedene optische Renovierungsmaßnahmen und laufende Instandhaltungsarbeiten des 32.000 m² großen und in 5 Bauteile strukturierten Gebäudes statt. Sachverständige Baugutachter und Fachingenieure stellten umfangreiche Mängel und zwingende Sanierungsanlässe für das Kreishaus in den Bereichen Brandschutz, elektrotechnische Infrastruktur, lüftungstechnische Anlagen sowie Gebäudeleittechnik fest.
Über ein europaweites Verfahren zur Vergabe der Planungs- und Bauleistungen konnte sich die assmann gruppe als Generalplaner für die Sanierung des Kreishauses qualifizieren. Die Planungsgrundlage basiert auf einem Neuaufbau der Fassade und einem fast vollständigen Rückbau des Innenausbaus sowie der Erneuerung der Technischen Gebäudeausrüstung. Die Grundrisse werden grundlegend auf die Bedürfnisse des Auftraggebers neu angepasst. Als Ergebnis wird ein schadstofffreies Gebäude angestrebt.
Die Sanierung erfolgt im laufenden Dienstbetrieb. Es ist eine bauabschnittsweise Freiziehung und Sanierung der Bauteile erforderlich, mit der Konsequenz Interimslösungen im Bestand, in extern angemieteten Liegenschaften und ggf. in Containern ausführen zu müssen. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Anfang 2023 mit dem 1. BA des Gebäudes beginnen. Insgesamt wird von einer Bauzeit der 4 Bauabschnitte von 5 Jahren ausgegangen.
Auftraggeber
Kreis Recklinghausen
assmann gruppe
Machbarkeitsstudie, Generalplanung (Objektplanung für Gebäude, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung, Baumanagement), Küchenplanung, Umzugsplanung
Architektur
assmann architekten
Bilder
3dpixel company
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