LWL-Verwaltungsgebäude Münster: Fassade erstmalig sichtbar
Der L-förmige Neubau des LWL-Verwaltungsgebäudes in Münster lässt die ersten Hüllen fallen. Gut zu erkennen ist, dass die äußere Gestaltung des Gebäudes gewollt Bezüge zum historischen Landeshaus aufnimmt.
LWL-Verwaltungsgebäude Münster: Fassade erstmalig sichtbar

Bauherr Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Bau- und Liegenschaftsbetrieb (LWL)
assmann Generalplanung
Architektur assmann architekten
Bild assmann gruppe

Nach Abschluss der Fassadenarbeiten werden, vorbereitend für die Ausführung der Außenanlagen, die Gerüste zurückgebaut.

Zum ersten Mal ist die, auf Wunsch der Stadt Münster mit Bezügen zum historischen Landeshaus NRW angelegte Fassade, teilweise schon sichtbar.

Der Neubau wird als eigenständiger Gegenpol zum Landhaus den LWL- Campus im nordwestlichen Bereich abschließen und zur Innenstadt gerichtet in der Fürstenbergstraße einen neuen Akzent setzen.

Das neue 5-geschossige Gebäude schafft Fläche für insgesamt 165 Beschäftigte. Die modernen Büroflächen werden von den mit Bauaufgaben betrauten Referaten 11-16, den Stabstellen Klimaschutzmanager und Bautechnischer Dienst sowie von der Dezernats- und Betriebsleitung bezogen. Im Dachgeschoss wird ein Ratssaal untergebracht. In der Tiefgarage sind 76 Pkw-Stellplätze vorgesehen - teilweise mit Ladestationen.

Ein gut durchdachter Bauzeitplan war essenziell für dieses komplexe Bauvorhaben und konnte sogar durch die eigene Bauleitung optimiert werden. Dadurch kann die geplante Übergabe des Gebäudes an den Bauherrn vorgezogen werden und zum Ende dieses Jahres erfolgen.

Die Generalplanung sowie die Objektüberwachung erfolgen durch die assmann gruppe.