Spatenstich für die neue Albert-Schweitzer-Schule in Schwerte
Die Albert-Schweitzer-Schule erhält einen Ersatzneubau für eine 4-zügige Grundschule. In Anwesenheit von Laslo Rottmann, M.Sc., und Jan Krotzki, B.Sc., (assmann gruppe) erfolgte jetzt der Spatenstich. Die assmann gruppe ist mit der Planung der Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1-8 beauftragt.
Spatenstich für die neue Albert-Schweitzer-Schule in Schwerte

Bauherr Stadt Schwerte
assmann Planung der Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1-8
Architektur Lindner Lohse Architekten BDA PartG mbB
Bild Stadt Schwerte

Die Albert-Schweitzer-Schule trägt mit ihrem Ersatzneubau zur Zeitenwende in der Schwerter Schullandschaft bei. Indem die 4-zügige Grundschule mit der Offenen Ganztagsschule (OGS) kombiniert wird, soll jungen Schülern und Schülerinnen zukünftig die ganztägige Betreuung an einem Ort ermöglicht werden.

Mit dem erfolgten Spatenstich durch Schulleiter Dirk Schnitzler und Bürgermeister Dimitrios Axourgos entsteht ein Ersatzneubau hinter dem jetzigen Schulgebäude. Aufgrund des schlechten baulichen Zustands des Bestandsgebäudes hat sich die Stadt Schwerte dazu entschieden, ihr Vertrauen pro Erfahrung um das Planungsteam Lindner Lohse Architekten und der assmann gruppe auszusprechen. Avisiertes Ziel des Planungsteams ist und bleibt der Umzug der Schüler und Schülerinnen ab Januar 2025.

Der Neubau ist als dreigeschossiger Dreibund konzipiert und soll im Zuge des Betreuungskonzepts einen ganztägigen Aufenthalt ermöglichen. Zeitgemäßes Lernen und kommunikatives Miteinander treffen mit dem Entwurf des Schulgebäudes auf ein modernes Raumkonzept mit intelligenter Gebäudetechnik. Eben diese intelligente Gebäudetechnik zeichnet sich durch zwei wesentliche Charakteristika aus. Während moderne Smartbords und die geplante Informationstechnik bei der Umsetzung des Schulunterrichts keine Grenzen bieten sollen, tragen die Tageslicht-Beleuchtung sowie die CO2-gesteuerten raumlufttechnischen Anlagen dafür Sorge den SchülerInnen stets behagliche Lernbedingungen zu bieten.

Ferner bildet das ausgewiesene Projektziel "Energieeffizienz und Nachhaltiges Bauen" den Leitgedanken der Planung ab, die technischen Anlagen möglichst effizient zu betreiben, um bereitgestellte Energie bedarfsgerecht zu nutzen. Vertretend hierfür stehen die elektroseitig geplante Photovoltaikanlage inkl. Batteriespeichersystem mit hoher Eigenverbrauchsquote sowie die heizungstechnische Anbindung an das Wärmenetz, das seine Energie aus dem nahegelegenen Hallenbad erhält. 

Das Team der Planung für die technischen Ausrüstung beweist mit dem Planungsergebnis wieder einmal, wie sie den assmann-Gedanken der integralen Planung erfolgreich umsetzt. 

Foto (v.l.n.r.): Alja Cordes, Einrichtungsleitung der OGS, Wibke Evert, Lindner Lohse Architekten, Claudia Belemann-Hülsmeyer, Vorsitzende des Schulausschusses, Dirk Schnitzler, Schulleiter der ASS, Dimitrios Axourgos, Bürgermeister, Natascha Baumeister, SPD Fraktion, Bianca Dausend, CDU Fraktion, Peter Kranhold, Schulverwaltungsamt, Bruno Heinz-Fischer, Fraktion Grüne.