Offizielle Eröffnung des Erweiterungsbaus BZI in Remscheid
Das BZI gilt als Leuchtturmprojekt für die Region und zählt zu den modernsten Ausbildungszentren in Deutschland. Für den Erweiterungsbau übernahm die assmann gruppe die Objektplanung sowie die Freianlagenplanung in allen Leistungsphasen (1-9).
BZI - Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie

Bauherr: Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie GmbH (BZI)
assmann: Objektplanung Gebäude und Innenräume (Lph 1-9), Freianlagenplanung (Lph 1-9)
Bild: claudia dreyße fotografie & design

Pandemiebedingt wurde die offizielle Eröffnung des Erweiterungsbaus des "Berufsbildungszentrum der Industrie" (BZI) in Remscheid immer wieder verschoben.  Jetzt war es endlich so weit. In Anwesenheit zahlreich geladener Gäste wurde feierlich von den beiden BZI-Geschäftsführern Alexander Lampe und Frank Schmitz die hochmoderne Aus- und Weiterbildungsstätte in Betrieb genommen.

Das BZI gilt als Leuchtturmprojekt für die Region und zählt zu den modernsten Ausbildungszentren in Deutschland. In seiner digital eingespielten Rede betonte NRW-Wirtschafts- und Innovationsminister Professor Dr. Andreas Pinkwart die große Bedeutung des BZI in Bezug auf die Sicherung des heimischen Fachkräftenachwuchses für die Metall- und Elektroindustrie. Ähnlich äußerte sich Marcus Jankowski, Vertreter der Remscheider Arbeitgeber, der die Bedeutung des BZI für die örtlichen Unternehme hervorhob und verdeutlichte, dass gerade die mittelständischen Betriebe aus eigener Kraft nicht in der Lage sind, die Herausforderungen im Bereich der Aus- und Fortbildung zu bestehen. „Wir brauchen das BZI als starken Partner. Ohne das BZI seien die Zukunftsaufgaben, die durch die Digitalisierung und Industrie 4.0 entstehen, nicht zu meistern. Mit dem neuen BZI könnten nun alle Potenziale der beruflichen Bildung ausgeschöpft werden. Die neue Halle wird mit Maschinen und Technik ausgestattet, die den Anforderungen des digitalen Zeitalters standhalten können. Gleichwohl soll die handwerkliche Ausbildung wie Fräsen und Schleifen nicht vernachlässigt werden“, so Jankowski.

Dipl.-Ing. Architektin Barbara Steinschen von der assmann GmbH in Dortmund hat die Objektplanung sowie die Freianlagenplanung in allen Leistungsphasen (1-9) übernommen und gehörte ebenfalls zu den geladenen Gästen.