Neubau des LWL-Förderschulzentrums in Dortmund
Bauherr LWL
assmann Objektplanung
Bild e & h architektur visuell
Als Kommunalverband übernimmt der LWL die Aufgaben für alle Städte und Kreise in Westfalen-Lippe, die die Kommunen nicht alleine leisten können. Ein wesentlicher Fokus der Arbeit zielt auf die Inklusion behinderter Menschen in die Gesellschaft.
Mit dem Einbau einer Zeitkapsel erfolgte kürzlich der Startschuss des Ersatzneubaus für die Schule am Marsbruch und die Martin-Bartels-Schule am LWL-Förderschulzentrum in Dortmund. Laut Matthias Löb, Direktor des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), investiert der LWL rund 21,5 Millionen Euro in den Standort Dortmund. "Das Steuergeld fließt in Steine, die aber einem sehr guten Zweck dienen“, so Löb und ergänzt: “Wir wollen Kindern mit Beeinträchtigungen, die es sonst im Leben schwerer haben, hier eine optimale Lern- und Förderumgebung bieten.“
Aktuell lernen 74 blinde und sehbehinderte Kinder und Jugendliche in der Martin-Bartels-Schule, rund 188 Schülerinnen und Schüler mit teilweise komplexen körperlichen und motorischen Beeinträchtigungen besuchen die LWL-Förderschule am Marsbruch. Teile der Schule wurden seit 2015 saniert. Im Vordergrund standen neben der energetischen und räumlichen Modernisierung der Bestandsgebäude, deren Lüftungsanlagen unter anderem aus regenerativen Energien über Photovoltaikanlagen betrieben werden können, die Erweiterung der Flächen sowie mögliche Synergien im Vordergrund.
Die assmann gruppe übernimmt bei diesem Projekt die Objektplanung und Baurealisierung in den Leistungsphasen 2-9 gem. HOAI. Die Projektleitung erfolgt durch Diplom-Ingenieur Ralf Mayer.