Das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte im Dortmunder Nordosten ist die letzte große innenstadtnahe Industriereservefläche der Stadt. Dort soll mit rund 800 Wohnungen auf acht Hektar Fläche im sogenannten „Karlsquartier“ neuer Wohnraum realisiert werden. Zusätzlich plant die Stadt Dortmund auf dem Areal eine fünfzügige Grundschule, eine achtzügige Kita sowie ein Supermarkt und Cafés.

Das Hoesch-Museum Dortmund zeigt am historischen Ort die Ergebnisse des ersten Architekturwettbewerbs für den "neuen Norden" in der Ausstellung "Karlsquartier", die noch bis zum 7. Mai zu sehen ist. Bei einem offiziellen Termin am Wochenende stellte Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) die Entwürfe und das „Karlsquartier“ im denkmalgeschützten Portierhaus der Westfalenhütte vor.

Die assmann gruppe führt das Wettbewerbsmanagement durch.