Für den Ruhestand gesattelt
Am Abschiedsvormittag wurde es noch einmal sentimental. Harald Blum, der Mann der leisen Worte, war sichtlich berührt von den Reden, die für ihn und auf ihn gehalten wurden.
In ihren Reden bedankten sich Geschäftsführer Christian Cramer und die Mitarbeiter Manfred Heine und Bernd Schöpe bei ihrem langjährigen Kollegen für die hervorragende Zusammenarbeit. Sie hoben besonders die Fähigkeit des gebürtigen Esseners hervor, komplizierte Sachverhalte nachvollziehbar aufzubereiten. Geschätzt als Ruhepol und verlässlicher Kollege half er stets, wo guter Rat teuer und sein Know-how gefragt war. Sein offenes Ohr und seine respektvolle und freundliche, durchaus auch kritische, Art waren intern und extern hochgeschätzt. „Von einem alten Hasen wie dir konnten wir sehr viel lernen“, so der Gesamttenor.
Nach insgesamt 30 Jahren assmann-Zugehörigkeit gehe er „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagte der 65-Jährige, der sich auf einen „Unruhestand“ in seiner Wahlheimat Mülheim an der Ruhr freut, wo er seinem Hobby Galoppsport angemessen nachgehen will. Als passionierter Pferdenarr freut er sich auch darauf, mehr Zeit mit Frau und Hund zu verbringen und auf Reisen zu gehen.
Es hat Spaß gemacht, mit dir zusammenzuarbeiten. Wir freuen uns mit dir über die neu gewonnene Freiheit und wünschen dir für den nunmehr besten Lebensabschnitt alles Gute.