Erweiterung des unter Denkmalschutz stehenden Polizeipräsidiums Recklinghausen eingeweiht
Bauherr BLB NRW, NL Münster
assmann Generalplanung
Architektur assmann architekten GmbH
Bild Polizei Recklinghausen
Herbert Reul zeigte sich sichtlich beeindruckt. "Heute sehen wir hier den alten geschichtsträchtigen Teil, aber auch einen neuen modernen Teil – einen echten Hingucker. Ein gläserner Übergang verbindet diese beiden "Welten" miteinander. Und genauso soll es sein: Die Geschichte als Andenken, als Fingerzeig zu bewahren und zugleich nach vorne zu schauen mit neuen freundlichen Anbauten, ist der richtige Weg. Das Polizeipräsidium Recklinghausen und das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste haben mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb hervorragende Arbeit geleistet."
Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen sprach von einem Gewinn für das gesamte Polizeipräsidium Recklinghausen: "Den steigenden Anforderungen an die Polizei gerecht zu werden setzt gut ausgebildete und professionell agierende Polizeibeamtinnen und -beamte voraus. Wesentliche Faktoren sind aber auch die technische Ausstattung und die räumlichen Rahmenbedingungen einer Behörde. Der Neubau mit den damit verbundenen verbesserten Einsatzmöglichkeiten ist ein Gewinn für die Kolleginnen und Kollegen und ein Gewinn für die Sicherheit der Menschen in unseren Städten!"
Für Markus Vieth wurde eine Architektur gefunden, die für sich steht und dabei das bestehende nicht negiert. "Ein denkmalgeschütztes Bestandsgebäude mit einem Neubau zu kombinieren, ist immer eine Herausforderung. Eine besondere Aufgabe war es zudem, auf möglichst wenig Fläche möglichst viel Raum zu schaffen mit höchsten Standards bei der Kommunikationstechnik und der Sicherheit. Dabei durften wir während der Baumaßnahme die Arbeit der Polizei, zum Beispiel beim schnellen Ausrücken zu Einsätzen, auf keinen Fall behindern. Wir freuen uns, heute den symbolischen Schlüssel für den Erweiterungsbau übergeben zu dürfen, der bei hoher Funktionalität städtebaulich gut mit dem denkmalgeschützten Polizeipräsidium harmonisiert."
Und ppa. Dipl.-Ing. Architekt Klaus Berkel, assmann architekten GmbH, ergänzt abschließend: „Wir haben das Projekt als Generalplaner über alle Leistungsphasen bearbeitet. Zurzeit erfolgen noch Umbaumaßnahmen im denkmalgeschützten Altbau, die wir ebenfalls betreuen.
Der Weg bis zur Fertigstellung des Neubaus war lang und anstrengend, das Ergebnis ist aber umso erfreulicher. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an das gesamte Team.“