Um die Versorgungssicherheit der NRW-Landeshauptstadt mit Trinkwasser zu sichern, investieren die Stadtwerke in ein neues Großprojekt. Im Waldgebiet „Auf der Hardt“ in Gerresheim wird seit Beginn der zentralen Wasserversorgung in Düsseldorf vor 150 Jahren Trinkwasser gespeichert. Die Hochbehälter tragen wesentlich zur sicheren Wasserversorgung Düsseldorfs bei. Aufgrund des wachsenden Wasserbedarfs der Landeshauptstadt wurde die Speicherkapazität bis Ende der 1970er-Jahre durch den Bau von insgesamt fünf Hochbehältern sichergestellt. Nach mehr als 100-jährigem Betrieb steht jetzt eine Erneuerung an.

Die assmann gruppe ist mit der Projektsteuerung beauftragt. Dipl.-Ing. Architekt  Klaus J. Bauer und Hendrik Laarmann, M.Sc, vom Standort Köln haben gemeinsam mit Vertretern der Stadtwerke Düsseldorf und weiteren Projektbeteiligten mit einem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten des neuen Trinkwasserspeichers gestartet.

Der im Jahr 1912 erbaute Trinkwasserspeicher wird zum Großteil abgerissen und an dessen Stelle der neue Hochbehälter VI erbaut. Mit dann insgesamt drei Trinkwasserspeichern sind die Stadtwerke Düsseldorf für die Zukunft sehr gut aufgestellt, um täglich rund 800.000 Menschen in Düsseldorf, Mettmann und Erkrath mit Trinkwasser zu versorgen.

Bild (v.l.r.): Stefan Steffes-Mies (Stadtwerke Düsseldorf), Dirk Charlier (Stadtwerke Düsseldorf), Reiner Tensing (Stadtwerke Düsseldorf), Stefan Kamphausen stellv. PL (Stadtwerke Düsseldorf), Hendrik Laarmann (assmann gruppe), Jens Kienast (Fichtner Water & Transportation GmbH), Karl-Heinz Buchholz (RBS wave GmbH), Klaus J. Bauer (assmann gruppe), Peter Sudermann (Sachverständigenbüro CEM breitbach), Dr. Paul Eckert PL (Stadtwerke Düsseldorf).