Bauphase für Rathausneubau in Neustadt am Rübenberge gestartet
Neubau Rathaus Neustadt am Rübenberge

Architektur + Visualisierung struhkarchitekten Planungsgesellschaft mbH

Bürgermeister Dominic Herbst hat in Gegenwart von Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Baufirmen ein vier Meter hohes und drei Meter breites Bauschild enthüllt und dokumentiert damit den Baubeginn.  

Das neue Rathaus findet in der Stadtmitte in unmittelbarer Nähe zur historischen Gebäudekulisse Platz und soll nicht nur ein großer Schritt hin zu einer positiven Stadtentwicklung sein, sondern auch die Innenstadt aufwerten.

Im Laufe der nächsten zwei Jahre entsteht an der Marktstraße Süd ein modernes, viergeschossiges, barrierefreies Bauwerk mit öffentlicher Tiefgarage, das neben dem Bürgerservice (Kfz-Zulassungsstelle, Stadtbüro) und Verwaltung auch Einzelhandel und Gastronomie, sowie einen multifunktionalen Ratssaal beherbergt, der auch als Veranstaltungsraum nutzbar ist. Der Neubau prägt mit diesem Baukörper die für Neustadt am Rübenberge wichtigen städtebaulichen Achsen: Bahnhof – Innenstadt – Liebfrauenkirche – Schloss Landestrost mit dem Naturraum der Leine. 

Die Stadt Neustadt hat im Rahmen eines europaweiten Ausschreibungsverfahrens die Goldbeck Public Partner GmbH (GPP) in Form einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit der Planung, dem Bau und der Instandhaltung des neuen Rathauses beauftragt, der jetzt zu realisierende Entwurf stammt aus der Feder von der struhkarchitekten Planungsgesellschaft mbH in Braunschweig.

Bürgermeister Dominic Herbst erhofft sich von dem Projekt einen starken Impuls für die Attraktivität der Kernstadt. „Ich freue mich auch, dass die Verwaltung 2023 endlich über moderne Arbeitsplätze verfügen wird. Ein zentraler Standort wird viele Synergieeffekte auslösen und die Stadt als Arbeitgeberin attraktiv machen. Das wird uns bei der Gewinnung von Fachkräften helfen“, so der Verwaltungschef. Anfang 2024 werden die 250 Beschäftigten in das neue Domizil einziehen. Die Baukosten werden mit 43 Mio. EUR veranschlagt.

„Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit aller Involvierten. Mit dem Bauschild und den begonnenen Abbrucharbeiten wird nicht nur die Bauphase eingeläutet, sondern auch den Bürgerinnen und Bürger sichtbar gemacht, was bisher nur auf dem Papier existiert hat“, so  Dipl.-Ing. Architektin Christine Dern.