Baugenehmigung für LWL-Verwaltungsgebäude mit Tiefgarage in Münster erteilt
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) nutzt die attraktive, ca. 1.300 m² große Freifläche an der Fürstenbergstraße 10-11 in Münster für den Neubau eines Verwaltungsgebäudes und reagiert damit auf seinen wachsenden Flächenbedarf. Zusammen mit den Bestandsgebäuden, angeführt vom LWL-Landeshaus, entsteht mit dem Neubau der sogenannte „LWL Campus“. Die assmann gruppe ist als Generalplaner für die Planung und Realisierung des Bürogebäudes samt Tiefgarage und Außenanlagen verantwortlich.
LWL-Verwaltungsgebäude Münster mit Tiefgarage

Bauherr Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Bau- und Liegenschaftsbetrieb (LWL)
assmann Generalplanung
Architektur assmann architekten
Bild 3dpixel

10.100 m² Brutto-Grundfläche, 8.300 m² Netto-Raumfläche, im Dachgeschoss ein Ratssaal und 76 Pkw- Stellplätze (teilweise mit Ladestationen) in der Tiefgarage: Das neue L-förmige Gebäude soll mehr Büroraum für insgesamt 165 Beschäftigte schaffen. Die Büroflächen werden von den mit Bauaufgaben betrauten Referaten 11-16, den Stabstellen Klimaschutzmanager und Bautechnischer Dienst sowie von der Dezernats- und Betriebsleitung bezogen.

Der Neubau wird mit rund 6.000 m² Nutzungsfläche nun die maximal mögliche Bürofläche an diesem Standort bieten.

Mit dem neuen Verwaltungsgebäude wird der LWL-Campus mit einem begrünten Innenhof zwischen Fürstenberg- und Karlstraße einen architektonischen Abschluss finden. Dazu Dipl.-Ing. Architekt Christof Janoschka: „Wir freuen uns, dass nach intensiven Abstimmungen mit den Gremien der Stadt Münster, insbesondere mit dem Gestaltungsbeirat, nun die Baugenehmigung erteilt wurde. Der von der Stadt gewünschte und mit Bezügen zum Landeshaus historisierende Gestaltungsansatz der Fassade macht für uns diese Bauaufgabe besonders. Das neue Gebäude wird als eigenständiger Gegenpol zum Landeshaus den LWL-Campus an der nordwestlichen Ecke abschließen und zur Innenstadt aufwerten.“

Die hofseitigen Außenanlagen soll den bestehenden Innenhof ergänzen und als teilöffentliche Garten- und Parkanlage den „LWL-Campus“ bilden. Das Bauende sowie die Übergabe des Bauwerks sollen planmäßig Anfang 2025 erzielt werden.